St Barbara kindergarten Hultrop

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Geschichte der Einrichtung
St. Barbara Kindergarten Hultrop

Nach einjähriger Bau- und Vorbereitungszeit nahm der St. Barbara -
Kindergarten 1972 für 32 körperlich Behinderte Kinder seinen Betrieb auf. Die
Kinder waren im Alter von 3-7 Jahren. Das Einzugsgebiet war Soest, Lippstadt und Beckum.

1980 gab es dann den Regelkindergarten. Die Einrichtung wurde auch ein Therapiebad erweitert. So kam der Zusatz : Integrative heilpädagogische Tagesstätte.

Im Oktober 1983 gründeten die Elterm den Förderverein für den Kindergarten und Anfang 1985 wurden durch den Caritasverband, die Räumlichkeiten erweitert. So konnten im januar 1986 weitere 8 körperlich behinderte Kinder aufgenommen werden.

Im September 1989 wurde die Therapie - Reithalle gebaut.

Damit weiterhin ein heilpädagogische Förderung gewährleistet wird wurde 1999 der Eingangsbereich erweitert und ausgestattet  (Foyer). diese Einganshalle wird zudem auch als zusätzliche Räumlichkeit genutzt, um Begegnungen der Kinder möglich zu machen. So konnten die angestrebten maßnahmen sinnvoll realisiert werden.

Am 10. September 2006 wurde der neue Spielplatz mit dem jährlichen Sommerfest des Kindergartens eröffnet. Dieser musste renoviert werden, damit er sowohl gut für Kinder mit als auch ohne behinderung geeignet war.

Mittlerweile wird ein Fahrdienst. dabei werden die körperlich behinderten Kinder von Zuhause abgeholt und zur Einrichtung gefahren. nach Ende des Kindergartens werden sie cuh wieder von der Haustür abgesetzt.

Das Einzugsgebiet für die Behinderten ist der kreis Soest und Warendorf, der für die Kinder vom  Regelkindergarten der Bereich Hultrop - Heintrop - Bünninghausen (lippetal)

Die verpflegung erfolgt über eine Großküche (Marienkrankenhaus Soest),
bei der das Essen morgens  bestellt und zubereitet wird. Am Vormittag, kurz vor der Mittagszeit werden die Bestellungen dann geliefert. Die Einrichtung hat sechs verschiedene Gruppen, die alle mit Tiernamen bezeichnet sind. Si gibt es die Bären-, Löwen-, Igel-, Elefanten- und Vogelgruppe. Die Körperlichbehinderten 
sind jeweils zu acht bis neun Kinder in der Gruppe. Die Gruppe für die Nichtbehinderten, also der regelkindergarten wurde mit dem tiernamen Schmetteling bezeichnet. Diese gruppe kann bis zu ca. 25 Kinder aufnehmen.

Die Belegschaft besteht aus 36 Angestellten, die sich Folgendermaßen zusammengestzt.

- Einrichtungsleiter
- Sekretärin
- 6 Erzieherinnen / Heilerziehungspflegerinnen
- 6 Kinderpflegerinnen
- 2 Logopäden
- 2 Ergotherapeuten/innen
- 2 Reittherapeuten/innen
- 3 Physiotherapeuten/innen
- Krankeschwester
- Hausmeister
- Hauswirtschaftskraft
- 6 Zivildinstleistende
- 2 Vertrag- Kinderärzte
- Psychologin

Je nach Behinderungsbild des Kindes, wird den Kindern beim Waschen, Toilettengang, Essen und Trinken geholfen.

Die Zivieldienstleistenden müssen zudem organisatorische Aufgabe wie Einkaufen, das Mittagessen vom Marienkrankenhaus holen übernehmen. Auch das Hinbringen uund Abholen der körperlich behinderten Kinder fälltunter anderem in ihr Aufgabengebiet.

das Team und die Teamarbeit bestimmt unmittelbar die Atmosphäre in der Einrichtung und somit auch den Umgang mit den Kindern. Ein gut funktionierendes und intaktes Team ist somit die Voraussetzung für eine pädagogisch und therapeutisches qualitative Arbeit. Deshalb ist die Zusammenarbeit des Teams von besonderer Bedeutung. In verschiedenenbesprechungen, wie organisatorische Gesamt-, Gruppenleiter-, Therapeuten- und Förderplanbesprechungen, wird behandelt, welche Probleme mit der Einrichtung oder den Kindern oder welche Fortschritte erreicht bzw. gefunden wurden.

Der Kindergarten arbeitet zudem noch mit Frühförderung-, Erziehungsberatungsstellen,gesundheitsamt, Ärtzte und Therapeutischen Kliniken-Schulen zusammen.



Räumlichkeiten
Die Einrichtung hat folgende Räumlichkeiten

- 6 Gruppenräume
- 3 Waschräume
- 2 Büros
- Küche
- Kinderküche
- Snozelraum (Ruheraum)
- Schwimmbad
- Reithalle
- Airtramptaum
- Mitarbeiter/ Besprechungsraum
- Hilfsmittelraum
- Kopierraum
- 2 Toiletten
- Kleines Häuschen ( für Fahrräder)
- Holzhaus (Sandspielzeug)
- 5 Therapieräume
- Foyer
- Spielplatz

Im Foyer wird öffentlich ein Singkreis und ein Foyer Angeboten, bei welchem man bastelt, malt oder ähnliches veranstaltet. Diese Aktionen werden von den verschiedenen Gruppen wechselnd vorbereitet. dabei lernen sich Kinder untereiander besser kennen und das zusammen lernen wird gefördert.

In der Reithalle befinden sich die Therapiepferde Arielle und Amadeus, die von den Zivildienstleistenden und dem Hausmeíster versorgt, sprich gefüttert und gepflegt werden.

Integration


der ST. Barbara Kindergarten ist eine intergrative Einrichtung. Jeder Mensch soll mit all seinen Schwächen und Stärken, sprich Fähigkeiten, als ganze Person betrachtet werden. Darum kommt es in einer intergrativen Betreuung darauf an, den Bedürfnissen der Kinder mit und ohne Behinderuung gerecht zu werden.

Das Ziel einer intergrative Einrichtung, wie dem St. Barbara Kindergarten ist, dass die Kinder lernen miteinander umzugehen, also mit den Einschränkungen jedes Einzelen und sie positiv in der gruppe und vor allem in der Gemeinschaft zu nutzen.

Die Kinder können so miteiander und von eiander lernen, das heißt sie lernen sich gegenseitig zu akzeptieren und zu respektieren.

Somit können nicht nur die nicht behinderten, sondern auch die behinderten Kinder von einer intergrativen Einrichtung profitieren.

Für die optimale Entwicklung der Kinder ist es von großer Bedeutung, eine Umgebung zu schaffen, in der sie sich vollkommen entfalten und geborgen fühlen, um sich zu einer eigenständigen persönlichkeit entwickeln zu können.

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