Erfolgskonzept besiegelt

zurück



  Erfolgskonzept besiegelt 


Realschule Lippetal schließt mit Berufsberaterin Vereinbarung über Zusammenarbeit

  
Seite an Seite mit den Schülern in eine erfolgreiche Zukunft: Lehrer Jürgen Kaiser, stellvertretende Schulleiterin Gabriele Fuhlrott, Berufsberaterin Veronika Weber und Schulleiter Erich Zajac.
 
Lippetal.  
Ganz offiziell haben die Realschule Lippetal und die Berufsberaterin Veronika Weber gestern besiegelt, was sich auch ohne Unterschriften seit sechs Jahren als Erfolgsmodell bewährt hat: Die Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung.
 
Das hört sich im ersten Moment sperrig an, ist aber eine Vorgabe der Landesregierung. NRW-Schulministerin Barbara Sommer und Christiane Schönefeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Regionaldirektion NRW, wollen damit eine größtmögliche Angleichung aller Schulen erreichen. Denn die Berufsberatung läuft nicht an jeder Schule optimal.
 
Anders in Lippetal, weiß Veronika Weber, die auch die Hauptschule begleitet: „Die Bedingungen hier sind fantastisch. Die Realschule hatte schon kurz nach ihrer Gründung ein Konzept ausgearbeitet." Bereits in Klasse acht startet die Vorbereitung auf den „Ernst des Lebens". Dabei können sich die Schüler auf eine feste Ansprechperson verlassen — Lehrer Jürgen Kaiser. Von Anfang an war er für die Berufsbegleitung zuständig und hat im Laufe der Zeit einige Trends mitgemacht. Das weiß auch Veronika Weber: „Vergangenes Jahr wollten durch einige Fernsehserien viele Mädchen und Jungen Pathologen werden. Wir hatten aber auch schon die Bauzeichner- und Gärtner-Phase." Ihr ist es wichtig, die Jugendlichen von Anfang an zu begleiten und vor allem gemeinsam zu schauen, wo die Interessen und Stärken liegen. An der Realschule Lippetal hat sie ein verstärktes Interesse für den weiteren Schulweg registriert, viele Schüler haben das Abitur vor Augen. In diesem Fall kommt sowohl die Berufsberaterin aus Soest als auch Lehrer Jürgen Kaiser ins Spiel. Ob Notendurchschnitt, Schulwahl oder Studienmöglichkeiten: Von den Fragen, die sich zum Thema berufliche Lebenswegplanung ergeben, soll keine unbeantwortet bleiben. Dafür wurde in der Realschule eigens eine Ecke eingerichtet, in der sich die Schüler informieren können: Fachzeitschriften, das Berufsberatungsbüro von Lehrer Jürgen Kaiser sowie ein Computer mit Internetzugang stehen den Schülern zur Verfügung. Praktika, persönliche Sprechstunden mit Veronika Weber und der Berufstartertag sollen die Wünsche weiter festigen. Bisher ist das sehr gut gelungen — allein von den Schülern, die nach der Realschule eine Ausbildung beginnen möchten, finden im Schnitt rund 95 Prozent ein passendes Unternehmen.

Heute waren schon 12 Besucher auf dieser Seite!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden