Infoabend 9.12.2008
Informationsabend am 9.12.08
Der Informationsabend in der Realschule Lippetal war mal wieder ein voller Erfolg.
Ein Großteil des Zehner-Jahrgangs hat die Chance wahrgenommen, sich über eine
mögliche weitere Schullaufbahn zu informieren.
Dazu hatten sich zahlreiche Schüler und Eltern der Jahrgangstufe 10 in
der Aula versammelt.
Vertreten war das Börde-, Hubertus-Schwartz- und Lippeberufskolleg.
Außerdem nahm erstmalig die Hannah-Arendt-Gesamtschule in Soest an dem Informationsabend teil.
Beginnend stellte das Börde-Berufskollegs die zur Verfügung stehenden Lehrgänge dar.
Gleich wie das Lippe-Berufskolleg, hat man auch hier die Möglichkeit die Zweijährige
Fachhochschulreife im ersten Jahr mit einem Praktikum zu belegen
Parallel dazu hat man zwei Tage in der Woche Unterricht.
Dazu bietet das Börde-Berufskolleg folgende Richtungen an:
Technik, Gestaltung, Sozial- , Gesundheitswesen, Ernährung und Hauswirtschaft.
Für die Sportfans wird außerdem die Möglichkeit geboten eine Qualifikation zum
Freizeitsportleiter zu erwerben.
Die Praktikumsstelle wird zuvor auf eigene Faust gesucht ( mit Bewerbung, Lebenslauf etc. )
Als Zweites stellte sich das Lippe-Berufskolleg in Lippstadt vor.
Auch hier hat man die Möglichkeit nicht nur ein Berufsbildungsjahr,
Fachhochschulreife sondern eben auch die Fachoberschulreife mit
dem einjährigem Praktikum zu belegen.
Folgend stellte sich das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg vor.
Das Besondere an dieser Schule ist, das man abgesehen von dem
kaufmännischen Bereich, sich auch auf Fremdsprachen spezialisieren
kann. Dazu kann man sich hier zu einem/r Fremdsprachenassistenten/in in Wirtschaft
und Verwaltung ausbilden lassen .
Ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsganges ist ein achtwöchiges Betriebspraktikum im In- oder Ausland, welches man zur Hälfte in der Schulzeit und zur Hälfte in den Ferien
absolviert. Ein weiterer Grund dafür, dass das Hubertus-Schwartz-Berusfkolleg als
Europaschule Karriere macht.
Und zum ersten Mal stellte sich hier auch die Hannah-Arendt-Gesamtschule vor.
Ihr Vertreter räumte beginnend sämtliche Vorurteile gegen Gesamtschule ( und ihren
Abschluss allgemein ) auf.
Man legt an einer Gesamtschule, wie auch an einem Gynasium das selbe Abitur ab,
da es in ganz NRW die selben zentralen Abschlussprüfungen gibt.
Im Übrigen gingen bereits zwei Realschülerinnen der letzen 10ner Abschlussklassen
auf diese Schule über.
Besonders hervorgehoben wird dort individuell auf die einzelnen Schüler/innen einzugehen, ihre Schwächen zu fördern und sie zu Stärken zu machen.
Eltern und auch Schüler zeigten großes Interesse und informierten sich ausgiebig beim
Einzelgespräch mit dem Vertreter.
Auch auf weitere Nachfragen an die Schüler, bestätigt sich , dass diese Schule
immer mehr in Betracht gezogen wird.
Bei der Veranstaltung waren dabei: (von links nach rechts): Frau Meuer (Lippe Berufskolleg) ; Frau Spieking - Heemann (Bundesagentur für Arbeit) ; Frau Neubert ( Hubertus Schwarz Berufskolleg) ; Herr Fernkorn (Hannah-Arendt-Gesamtschule); Herr Kaiser (Realschule Lippetal) ; Herr Oberreuter (Börde Berufskolleg)
Foto: Kai Hoffmeier
Text: Jennifer Gertrud Thuer
Theresa Müller